Freitag, 14. November 2014

Akif Pirincci - "LACHHAFTER VERSUCH DER DUMONT-PRESSE …"

LACHHAFTER VERSUCH DER DUMONT-PRESSE …

… von meiner Popularität zu profitieren, sich jedoch dabei verzweifelt bemüht, dies mit zusammengekniffenen Arschbacken derweise zu gestalten, daß auf gar keinen Fall ich davon profitieren soll. Heute habe ich es aufs Titelblatt einer recht großen Zeitung geschafft.
"Wegen Beleidigung! Bonner Katzenkrimi-Star muss vor Gericht"
Aha, der "Katzenkrimi-Star" muß also vor Gericht. Hat wohl zu viel Katzenkrimis geschrieben, bevor er darüber den Verstand verlor und einfach Leute beleidigte. Aber es kommt noch besser:
"Buch-Fans kennen Akif Pirinçci (55) durch seine Katzen-Krimis."
Jaja, die Buchfans kennen diesen Bekloppten n u r durch seine Katzen-Krimis und durch sonst gar nix. Als Beweis bin ich auf einem Foto mit einem "Katzenkrimi" von 2007 abgebildet, der Text darunter lautet: "Akif Pirinçci bei der Präsentation seines letzten Katzenkrimis". Das ist natürlich eine glatte Lüge, denn seitdem habe ich noch fünf weitere Bücher veröffentlicht, unter anderem zwei neue Katzenkrimis. In Hollywood wird gerade ein Remake von einem deutschen Kinofilm (DIE TÜR) gemacht, der auf einen Nicht-Katzenkrimi-Roman von mir basiert (halbe Million Dollar für die Rechte). Aber darauf geschissen! Denn jetzt kommt das Allerbeste:
"Jetzt steht der Bonner Autor, der zuletzt mit verqueren Theorien zu Einwanderern und Homosexualität von sich reden machte, selbst im Zentrum einer Krimigeschichte."
Das ist klar, aber w i e hat er mit seinen "verqueren Theorien" von sich reden gemacht, Express-Schlauberger? Ist er andauernd mit sich selbst redend und wilde Schreie ausstoßend durch die Stadt gerannt? Hat er selbst gedruckte Flyer mit Schweinereien drauf in der Nachbarschaft verteilt? Da war doch was, da war doch was? Was könnte es nur sein?

Ach ja, jetzt fällt es mir wieder ein: Dieser Durchgeknallte hat in diesem Jahr eines der meist verkauftesten Bestseller namens DEUTSCHLAND VON SINNEN veröffentlicht! Um diesen Erfolg nicht zu erwähnen, gar bewußt zu verheimlichen, versucht man mit erbärmlichen Mitteln der Weglassung das Bild eines verwirrten Katzen-Onkels heraufzubeschwören. DvS darf auf keinen Fall erwähnt werden – Befehl von oben -, da sich dann vielleicht einige Leser doch zum Verkauf des Buches verführen ließen, und dann haben wir den Salat. Diese Schießbudenfiguren vom EXPRESS sind an Lächerlichkeit nicht zu übertreffen.

Lieber EXPRESS-Journalisten, ich wünsche euch von ganzem Herzen, daß ihr in diesen Zeiten der Zeitungskrise allesamt arbeitslos werdet und euch samt euren Familien in die Schlange der Hartzer einreiht. Das geht gegenwärtig sehr fix, da könnt ihr gar nicht so schnell gucken. Fragt mal die Kollegen von der BRIGITTE. Das gilt übrigens für euch alle Presse-Leute, die nichts lieber tun, als alle naselang wie gebannt auf meine FB-Seite zu glotzen. Mit gutem Grund, denn hier ist im Gegensatz zu eurem armseligen Geschreibsel wirkliches Talent am Werke. Doch ich bin nicht nur mit Schreiben beschäftigt. Zwischendurch ficke ich junge Frauen und verballere zig Tausender für Traumurlaube. Aber das wißt ihr ja schon.