Das Problem der ChT-T ist leider, dass sie nicht in der Lage sind, ihren Himmel zu beobachten. Sie setzen sich stattdessen vor die Blechkiste, “recherchieren” im Internet und meinen dann herausgefunden zu haben, dass Chemtrails nur ein Märchen sind, das natürlich übelst geschickt in die Welt gesetzt wird, von geblendeten “Wahrheitsforschern”.
Dann rechtfertigen sie die gegen Mittag oder Nachmittag hin entstehende Milchsuppe am Himmel mit der “Änderung der Wetterlage”.
Sofern die zahlreichen Erklärungsversuche der ChT-T richtig sein sollten, müsste ich in der Umgebung meines Wohnortes ja ca. 200 Flughäfen haben. Oder warum gibt es hier Streifen kreuz und quer? Weil der Wind die alle so verdreht hat? Wenn das der Fall wäre, ist der Wind aber sehr launisch und pustet die ansonsten parallen und oft im Kreuz oder Dreieck verlaufenden Streifen ja sehr willkürlich durcheinander, und das auch noch bei gleicher Höhe. Wie geht denn das? Kann er einen Streifen in die eine, und einen anderen Streifen in derselben Höhe zeitgleich in die andere Richtung verwehen?
Dann die oft zu beobachtenden abrupten Unterbrechungen in den Streifen: Laut ChT-T sind das Ergebnisse von wahlweise (a) billigem Kerosin und deshalb ganz natürlich oder (b) von den verschiedenen Luftschichten. Zu dumm nur dass die Luftschichten übereinander liegen und nicht nebeneinander. Letztes mag vorkommen und teilweise auch mit dem Luftdruck begründet sein, würde aber dennoch nicht ein sauberes, sofortiges Ende eines “Kondens”streifens zur Folge haben.
Man kann nicht alle Menschen alle Zeit verarschen. Seht es endlich ein."
Quelle/Foto und Vielen Dank:
http://localchange.wordpress.com/2012/04/20/happy-chemical-days/ und Fräulein Fabelhaft