Quelle: alhayattvnet
"Nordrhein-Westfalen hat bekanntlich als erstes Bundesland den islamischen Religionsunterricht als Schulfach eingeführt, dann folgten andere Länder. Im Sommer 2013 will das Land Hessen mit in das Boot einsteigen und verkündetet stolz einen Islamunterricht, der auf dem Boden des Grundgesetzes stehe und von islamischen Religionsgemeinschaften getragen sei.
Integrationsminister Jörg-Uwe Hahn sprach von einem Religionsunterricht, der streng nach den Werten des Grundgesetzes sei. „Dazu gehören die Würde eines jeden Menschen, Achtung vor dem Nächsten, Toleranz gegenüber Andersdenkenden und Gleichberechtigung von Frauen und Männern". (Frankfurter Allgemein 18.12.2012).
Kulturministerin Nicola Beer von der FDP versucht den Menschen die Sorgen über einen Islamunterricht mit folgendem Satz zu entnehmen: „Wir glauben, dass das auch extremistischen Ausprägungen vorbeugen kann" (Frankfurter Rundschau 17. Dezember 2012).
Das klingt mehr nach Annahme als nach Überzeugung. Also wieder ein Experiment, dessen Risiken und Folgen den Politikern unerkannt bleiben!
Aber darf ein Demokratiefeindlicher Islam, der die Trennung zwischen Religion und Staat ablehnt, auf eine Gleichbehandlung mit einem Christentum drängen? Darf er seine Forderung mit der Rechten der Juden und Christen verknüpfen? Verdient eine Menschenverachtende totalitäre Ideologie, die die Menschenrechte und die Grundprinzipien des Völkerrechts mit Füßen tritt und jegliche Gleichstellung ihrer Anhänger mit Andersgläubigen ablehnt, die Gleichberechtigung?
Wir sagen nein! Mit Zugeständnissen dieser Art am Islam verfehlt man die Ziele einer Demokratie und führt zur Unzufriedenheit und Frustration in der Gesellschaft, die eines Tages zu unermesslichen Konflikte umschlagen können.
Für uns eine fatale politische Entscheidung, die auf Grund von Unwissenheit oder Ignoranz zu der Tatsache getroffen wurde, dass der Islam den Anspruch erhebt, über seine Anhänger zu verfügen und ihr gesamtes soziales und religiöses Leben nach dem Koran und der Scharia zu regeln und nicht nach dem Grundgesetzes.
Der Koran sagt:
Sure 6.153
„Und Dies ist mein Weg, ein gerader. So folgt ihm! Und folgt nicht den anderen Wegen..."
Sure 47.33
„O die ihr glaubt, gehorcht Allah und gehorcht dem Gesandten"
Sure 59.7
„...Was nun der Gesandte euch gibt, das nehmt; und was er euch untersagt, dessen enthaltet euch. Und fürchtet Allah. Gewiss, Allah ist streng im Bestrafen".
Über einen Religionsunterricht, dessen Schwerpunkt das spirituelle Leben der Muslime ist und der von dem Staat kontrolliert wird, machen sich die Menschen im Westen weniger Sorgen. Man fragt sich nur, wie viel Einfluss wird Allah auf die Beziehung der Muslime zu den Mitmenschen nehmen.
Noch weiß die Politik nicht, auf was sie sich hier eingelassen hat, aber die bittere Wahrheit wird man spätestens erfahren, wenn nach einigen Jahrzenten das Resultat einer radikalen und sich mehr und mehr abgesonderten islamischen Gemeinschaft sichtbar geworden ist."
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