Mit freundlicher Genehmigung darf ich folgenden Text von Dirk Schröder veröffentlichen:
http://www.kabbala-akademie.ch/
Frauenfussball-Weltmeisterschaft
Sonntag 26. Juni 2011 in Berlin Droht ein Terroranschlag? Oder sonst was?
Ausgangslage
Von vielen Seiten aus dem Leserkreis, aber auch von mir bis dato unbekannten Personen, wurde ich seit einiger Zeit per Mail kontaktiert mit der Bitte, mich doch mit Hilfe meiner besonderen kabbalistischen Exegesemethode zu den dramatischen Vorhersagen zu äussern, die in Verbindung mit der Frauenfussball-Weltmeisterschaft am kommenden 26.6.2011 in Berlin durch das Internet geistern. Ich fand das bisher die Mühe nicht wert und hatte sowieso nur wenig Zeit.
Bei der heutigen NZZ-Lektüre stiess ich auf ein Stichwort in irgendeinem beliebigen Artikel, das mich wieder an diese Prophezeiung denken liess. Ein kurzer Blick via Google ins Internet erzeugte in mir bereits weitere Lustlosigkeit zum Thema, da es sich bei fast allen Seiten, die man anklicken konnte, um Videos handelte. Die aber wurden mir bereits in Hülle und Fülle zugesandt, ohne dass ich sie ansah. Denn seit etwa 30 Jahren lehne ich die Betrachtung von Filmen jeglicher Art, ob Video, Fernsehen oder Kino, kategorisch ab, da ich die Informationen nicht speichern und mühelos auswerten kann und ich durch die Bilder nicht emotional angesprochen und eingefangen werden möchte.
Der andere Weg
Da ja zum Thema schon fast alles gesagt worden ist und sich im Internet nachlesen lässt, habe ich spontan einen anderen Erkenntnisweg gewählt, zunächst nur probehalber, dann aber konkret, weil die Ergebnisse voller Überraschungen waren.
Der 26.6.2011 ist ein Sonntag, an dem die Christenheit traditionell zur Ruhe und Erholung angehalten ist. Am Tag vorher, dem 25.6.2011, wird im Judentum Schabbat gefeiert mit demselben Grundgedanken. An diesem Tag wird in allen Synagogen der Welt ein und dieselbe „Parascha“ vorgelesen, das heisst ein bestimmter Wochenabschnitt aus der Tora (Fünfbuch Moses, Pentateuch), die zu diesem Zweck in 54 Abschnitte unterteilt ist, von denen jeder einen anderen Namen hat, der sich aus dem Anfangsvers ergibt. Ausserdem wird nach der Toravorlesung aus den Prophetenbüchern ebenfalls ein festgelegter, korrespondierender Abschnitt vorgetragen, was die Bezeichnung „Háftara“ trägt.
Am kommenden Schabbat, 25.6.2011, lautet die Parascha „Korach“ und umfasst die Verse Num 16,1-18,32, als Háftara sind die Verse 1 Samuel 11,14-12,22 vorgesehen.
Deutschland als Austragungsort der Fussballweltmeisterschaft der Frauen 2011
Die Fussballweltmeisterschaft der Frauen wird seit 1991 ausgetragen und findet alle vier Jahre in einem anderen Land statt. 2003 fand das Ereignis in den USA statt, Weltmeister wurde Deutschland. 2007 war China an der Reihe, Weltmeister wurde Deutschland. 2011 ist nun Deutschland selbst an der Reihe, das die Rangliste vor den USA und vor Norwegen anführt. Nun aber kommt die erste grosse Überraschung:
Die Parascha „Korach“ hat ihren Titel aus Num 16,1 entliehen, es wird auf Hebräisch QRCh geschrieben, der Wortwert ist 100-200-8 = 308. Gematria: Zum Wert 308 existieren die hebräischen Begriffe GRMNJH für „Deutschland“, HRMGDWN für „Harmageddon“ (der Ort des Endzeitkampfes aus Offb 16,16) und ShWB für „zurückkehren (zu JHWH)“.
Ich gebe gerne zu, dass mir mulmig wurde, als ich dies heute erstmals aufdeckte im Zusammenhang mit dem Ereignis am 26.6.2011 in fünf Tagen.
Der Begriff „Fussball-Weltmeisterschaft der Frauen“ lautet auf Hebräisch GBJY HYWLM BKDWRGL NShJM (Wikipedia, hebräische Seite), der Wortwert der 21 Zeichen ist 901. Gematria: Zum Wert 901 existiert das bibelhebräische Wurzelverb AShM mit der Bedeutung „eine Schuld auf sich laden“. Das trifft auf das Ereignis und sein Datum zu: Frauen sollen nicht „Männer“ sein und haben aktiv auf dem Fussballplatz nichts zu suchen, da sie durch Leistungssport ihr Herz verhärten und so zu einer Kraftmaschine denaturieren. Ausserdem ist jeder Sonntag, wie schon erwähnt, für die Christenheit der Tag der Ruhe und Erholung und nicht des anstrengenden Wettkampfes, so dass hier sogar Raubbau getrieben wird an den inneren Kräften, insbesondere an Lymphe und Knochenmark, dem unbekannten seelischen Immunsystem – was nachgerade gottlos ist.
Zur Parascha „Korach“
Am Samstag 25.6.2011 wird, wie gesagt, in allen Synagogen der Welt dieser Abschnitt aus dem Fünfbuch Moses vorgelesen, einen Tag später ist die Fussballweltmeisterschaft der Frauen in Berlin. Der Vers Num 16,5 aber lautet: „... Morgen wird der Ewige [JHWH] kundtun, wer Sein ist und wer heilig ist ...“ [Zunz I 247]. „Morgen“, das ist aus der Sicht der Vorlesung in der Synagoge aber Sonntag, der 26.6.2011.
Die soeben zitierte Sequenz aus Num 16,5 lautet auf Hebräisch „boker we-jodá JHWH et- áscher-lo we-et-há-kádosch“ und wird BQR WJDY JHWH ATh-AShR-LW WATh- HQDWSh geschrieben. Das sind 26 hebräische Konsonanten (JHWH hat den Wortwert 26) mit der Wertsumme 2178. Das lässt sich in 2 x 1089 gliedern, 1089 ist die 33. Primzahl. Gematria: Zum Wert 33 existiert das bibelhebräische Wurzelverb ABL für „trauern, klagen, jammern“. Warum?
Num 16,31-32 innerhalb der Parascha Korach lauten: „Und es geschah, wie er all diese Worte ausgeredet hatte, da spaltete sich der Boden, der unter ihnen war. // Und es öffnete die Erde ihren Mund und verschlang sie und ihre Häuser und alle Leute, die dem Korach gehörten und alle Habe.“ In Num 17,13 findet sich dann die Sequenz „... und dem Sterben wurde Einhalt geboten ...“, der Folgevers beginnt mit den Worten: „Und es waren an der Seuche gestorben vierzehntausendsiebenhundert ...“. In Zahlen: 14700. Hinweis: Gemäss Gn 47,28 bezeichnet die reduzierte Zahl 147 die Lebensjahre Jakobs. Zu diesem aber heisst es im „Sohar“, dem heiligen Buch der (lurianischen) Kabbala (der Chabad-Organisation): „Wir haben die Lehre empfangen, dass bis zu Jakob der Mensch immer gesund in seinem Hause lebte und, sobald seine Zeit kam, ohne Schmerzen starb.“ (Müller 168).
Vielleicht ist Jakobs Zeit jetzt abgelaufen, zumal das hebräische Wort für „zurückkehren“ auftauchte.
Das in Num 17,14 verwendete Wort „Seuche“ wird hebräisch MGPH geschrieben, „mágéfah“ ausgesprochen und hat folgende Bedeutungen: „Schlag, (von Gott verhängte) Plage, Ex 9,14; 2 Ch 21,14; Seuche 1 S 6,4; 2 S 24,21.25; Sach 14,12.15.18 ; Sterben des Volkes, Nu 14,37; 17,13-15; 25,8f. 18f,; 31,16; plötzlicher Tod, Ez 24,16; Niederlage im Kriege, 1 S 4,17; 2 S 17,9.18,7“ (Gesenius 397), modernhebräisch aber auch „Epidemie“.
Und in Num 18,19 taucht die Sequenz auf: „... ein ewiger Bund des Salzes ...“, hebräisch BRJTh MLCh YWLM, die 11 Konsonanten haben die Wertsumme 836. Gematria: Zum Wert 836 existiert der hebräische Begriff QPTLJZM für „Kapitalismus“.
Zur Haftara 1 Samuel 11,14-12,32
Ich greife hier nur den Vers 1 Sam 12,1 heraus: „Und Samuel sprach zu ganz Israel: Siehe, ich habe ... über euch einen König gesetzt.“ Hinweis: Mit „ganz Israel“ sind alle Nicht- Juden in aller Welt gemeint. Mit dieser Sequenz KL-JShRAL endet der letzte Vers der Thora, Dtn 34,12 und mit ihr beginnt beispielsweise der Traktat „Pirke Aboth“ (Sprüche der Väter) des Babylonischen Talmuds, einer Sammlung von Lebensweisheiten.
Man kann diese Aussage, wonach über alle Nicht-Juden ein „König“ gesetzt wurde, nur richtig verstehen, wenn man den Vers Ri 17,6 zu Rate zieht: „In jener Zeit war kein König in Israel. Ein jeglicher tat, was in seinen Augen recht war.“ Dieser Vers kommt identisch noch ein zweites Mal in Ri 21,25 vor, dem letzten Vers im Buch der Richter.
Meine Deutung: Mit dem „König“ ist die kosmische Kraft JHWH gemeint, dessen Reich wir alle kennen, obwohl niemand darin bewusst lebt. Es ist der Tageskreis der Sonne mit seinen vier Zeiträumen mit höchst unterschiedlicher Luftqualität und mit seinen vier Zeitpunkten (den „Vier Ecken der Welt“ der Apokalypse), die den Übergang von einem Zeitraum zum anderen verkünden.
Nomen est omen: Der Anwalt Thorsten van Geest
Dieser deutsche Anwalt, geboren am 26.10.1965 in Essen, hat, wenn ich das richtig sehe, die ganze Angst der Deutschen vor dem 26.6.2011 gründlich geschürt mit allen erdenklichen Mitteln der Rhetorik und der Kommunikation. Kein Wunder, denn er ist in einer Nebentätigkeit Dozent für Rhetorik und Kommunikation (Wikipedia).
Der Vorname einer Person ist ihre Mission. „Thorsten“ lässt sich über die Fraktionierung Thor–sten in die hebräischen Wörter ThWR–ShTN übertragen mit der Bedeutung: „Die Reihe ist nun an Satan“. Das bibelhebräische Wort ThWR bedeutet darüber hinaus auch „Turteltaube“ als Opfertier, in Ps 74,9 verwendet als Metapher für „Israel“ „als unschuldiges und verfolgtes Opfer“ (Gesenius 874).
Der Familienname ist der Rahmen, in dem sich die Mission abspielt. „Van Geest“ lässt sich hebräisieren als BN GJA–ShT mit der Bedeutung „der Sohn (= von der Art) der Erde (der Welt) des Abtrünnigen“.
Die 13 Konsonanten haben die Wertsumme 1340. Gematria: Zum reduzierten Wert 134 existiert die Auflösung der hebräischen Abbreviatur YW“Z (YWZ = „Kraft, Macht, Gewalt) in YWLH WZBCh (Jer 7,22) mit der Bedeutung „Brandopfer (Holocaust) und Schlachtopfer“ – was sich auf die „Turteltaube“ der Nicht-Juden weltweit, beispielhaft aber der Deutschen, bezieht und deren systematische innere Zerstörung durch permanent anaerobes Leben in Gärung (Moder, Fäulnis, Verwesung) – weshalb dann auch an die Stelle von „Holocaust“ der Begriff der „Shoah“ (Verwüstung) treten musste – und deren Einsatz im Aussen für Sport und Krieg zulasten der Organe.
Kurze Zusammenfassung und Aussicht
Das ganze Konzept wurde mutmasslich durch die satanische Chabad-Organisation ausgeheckt und implementiert und könnte als ein kryptischer Fingerzeig für deren Kapitulation gedeutet werden: Über Ganz-Israel, über alle Nicht-Juden, wird ein „König“ eingesetzt! Und das ist die Rückkehr zu JHWH und zum Tageskreis der Sonne. Das Böse wäre besiegt.
Ob am 26.6.2011 hierzu etwas konkret Sichtbares geschieht, sei dahin gestellt. Ich selbst bin überzeugt, dass wir nun tatsächlich mit grossen Schritten auf die „Endzeit“ zugehen, auf das Ende von jeglicher Willkürherrschaft über die ahnungslosen Völker. Solche Zeichen finde ich nun fast tagtäglich in den Medien.
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Es wird zum Schluss des Textes die Chabad-Sekte erwähnt, hier der Link zum weiterführenden Artikel:
Leonhard Cohen erhält “Prinz-von-Asturien-Preis für Literatur” (1.6.2011) für sein Lebenswerk
http://de.wikipedia.org/wiki/Gematrie