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Sonntag, 30. März 2014

Wohlverhaltenssteuerung: Kreidemalerei von Kindern ist eine Ordnungswidrigkeit

Kreidemalerei von Kindern ist eine Ordnungswidrigkeit
"Nach der Meldung, dass die Bodenzeichnungen aus Kreide auf dem Gebiet des künftigen B-Plans Eichplatz eine Ordnungswidrigkeit darstellen, fragte Mike Niederstraßer im Dezernat Finanzen, Sicherheit und Bürgerservice nach.
Die Antwort: Ja, dem ist so, wenn sie nicht angemeldet wurde."

Ordnungswidrigkeit





GRUNDGESETZ ARTIKEL 5
Artikel 5 [Meinungs-, Informations-, Pressefreiheit; Kunst und Wissenschaft] (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.

Mittwoch, 12. März 2014

Asozial, aggressiv und depressiv / Machen Handys Schüler verhaltensgestört?


Asozial, aggressiv und depressiv
"Verschiedene ausländische Studien haben nämlich gezeigt, dass Kinder und Jugendliche mit einem intensiven Handynutzungsverhalten ein asoziales oder aggressives Verhalten an den Tag legen oder auch depressiv werden können. In einer deutschen Studie mit 1498 Kindern und 1524 Jugendlichen zeigte sich, dass mit zunehmender Strahlenbelastung mehr Verhaltensprobleme auftreten. Sieben Prozent der Kinder und fünf Prozent der Jugendlichen zeigten ein abnormales Verhalten."
Hier den ganzen Artikel lesen: http://www.20min.ch/schweiz/news/story/Machen-Handys-Schueler-verhaltensgestoert--10168295




GRUNDGESETZ ARTIKEL 5
Artikel 5 [Meinungs-, Informations-, Pressefreiheit; Kunst und Wissenschaft] (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.

Mittwoch, 31. Juli 2013

4S-Technik und Gedankenkontrolle


Via www.politaia.org



von Ricard Vila

heute möchte ich Euch aufmerksam machen auf eine verbreitete Form von Gedankenmanipulation, die sich “Silent Sound Spread Spectrum” nennt. Sie wird alternativ auch als “4S”, “SSSS” oder “S-Quad” bezeichnet.
Die Existenz dieser Gedankenmanipulationstechnik ist gut belegt, denn es gibt Patente darüber (siehe Ende des Schreibens) und auch mehrere Firmen, die z.B. anbieten eigene CDs oder DVDs mit diesen unterschwelligen Botschaften oder Affirmationen auszustatten. Z.B. diese Firma:  Die ersten beiden Links erklären auch wie die Technik funktioniert.
Vereinfacht gesagt, werden mit dieser Technik unterschwellige Botschaften in einem rauschähnlichen Signal im sehr tieffrequenten und im sehr hochhrequenten Tonbereich versteckt. Diese manipulativen Signale werden über die üblichen Tonspuren von Radio, TV, DVDs, CDs, Internetvideos etc. übertragen. Sie können aber auch mittels Funktechnik direkt in die Köpfe der Menschen gespielt werden, z.B. über HAARP, Sendemasten aller Art, Funktechnik zu Hause? (Wlan, WiFi, DECT…). Letztere Variante wird sicher von manchen fälschlicherweise als Tinnitus eingestuft. Sehr erfolgreich wurde diese Technik gegen die irakischen Truppen während des Irakkrieges eingesetzt, die sich deswegen zu Hunderttausenden ergaben.

In letzter Zeit wird diese Methode immer exzessiver eingesetzt. Die neuen und erstaunlich preiswert angebotenen Flachbildfernseher sind mittlerweile fast alle CI+/HD+-kompatibel. Dieser neue Pay-TV-Standard erlaubt dem Sender vollständige Kontrolle über die Geräte, und mit vollständig meine ich hier auch wirkliche vollständig. Sicher sind diese Geräte auch optimiert für den Einsatz von Gedankenmanipulationstechniken wie 4S oder andere Techniken, die ebenfalls sublimininale (nicht bewußt wahrnehmbare) Botschafen verbreiten oder den Gemütszustand verändern.

Schon im letzten Jahr ist mir bei immer mehr Youtube-Videos ein störendes, waberndes Rauschen im Ton der Videos aufgefallen. Dieses Rauschen setzt immer nur dann ein, wenn auch in der eigentlichen Tonspur gesprochen wird oder Musik läuft. Würde es die ganze Zeit laufen wäre es wohl zu offensichtlich erkennbar. Es hört sich so ähnlich an, als ob die Tonspur mit einer zweiten verzerrten und verrauschten Tonspur vermischt wäre. Was genau der Inhalt dieses verrauschten Signales ist, kann man mit dem Wachbewußtsein aber nicht ausmachen.
Aber wie das Patent ja aussagt, ist eben genau dies Sinn und Zweck dieser Technik, denn anscheinend sollen die unterschwelligen Botschaften vom Unterbewußtsein trotzdem erfaßt und verstanden werden und es so manipulieren.
Die 4S Technik nutzt besonders tiefe oder hohe Tonfrequenzen über 15kHz, die die meisten Menschen nicht (bewußt) hören. Da ich aber auch Töne deutlich über dieser Grenze noch bewußt wahrnehme, fällt mir diese Manipulationstechnik wahrscheinlich stärker auf, als den Erfindern liebt ist.

It was developed for military use by Dr. Oliver Lowery of Norcross, Georgia, and is described in US Patent #5,159,703— “Silent Subliminal Presentation System” for commercial use in 1992.

The patent abstract reads:

“A silent communications system in which non-aural carriers, in the very low (ELF) or very high audio-frequency (VHF) range or in the adjacent ultrasonic frequency spectrum, are amplitude- or frequency-modulated with the desired intelligence and propagated acoustically or vibrationally, for inducement into the brain, typically through the use of loudspeakers, earphones, or piezoelectric transducers.

The modulated carriers may be transmitted directly in real time or may be conveniently recorded and stored on mechanical, magnetic, or optical media for delayed or repeated transmission to the listener.”
Davor schützen können wir uns, indem wir den Gebrauch dieser neuen TV-Geräte einschränken oder sie erst garnicht mehr kaufen und uns immer wieder fragen, ob Stimmungen und Gedanken die wir tragen auch wirklich unserem innersten Selbst entsprechen oder uns aufgezwungen wurden. Nur wenn ein Gedanke oder eine Stimmung, die uns umtreibt, wirklich mit dem übereinstimmt, was wir in unserem Herzen finden, ist sie autentisch.

Dieser Text kann gerne weiterverbreitet und auch verwertet werden.


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GRUNDGESETZ ARTIKEL 5
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Mittwoch, 26. Juni 2013

Manipulation von Massen


"Ein netter kleiner Film der zeigt wie man mit Menschen spielt..."


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GRUNDGESETZ ARTIKEL 5
Artikel 5 [Meinungs-, Informations-, Pressefreiheit; Kunst und Wissenschaft] (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.

Donnerstag, 11. April 2013

HYPNOTISIERTE Massen + Propaganda (Teil1)

http://youtu.be/Z4ppXG0vJXw

Quelle: Jasinna


"Jasinna präsentiert eine exzellente 54 minütige, augenöffnende Dokumentation über Massenhypnose und Propaganda, welche uns ununterbrochen seit der Geburt umgibt.

Tag für Tag sind wir dieser ausgesetzt, ohne das die meisten Menschen dies ahnen, geschweige denn überhaupt bemerken. Subtil verpackt in Nachrichten, Filmen, Musikvideos, Talkshows, Dokumentationen, Werbung, etc. wird unser Weltbild gezielt geprägt, während wir annehmen es sei unser eigenes Weltbild, das unseren persönlichen Gedanken entsprungen ist.

Wie funktioniert die Massenhypnose, warum merken wir davon nichts und was hat sie für Auswirkungen auf uns ?

Diese und viele weitere Fragen beantwortet Jasinna in ihrer aktuellen Dokumentation und öffnet dem geistig offenen Zuschauer Einblick in Bereiche, welche normalerweise unbemerkt an uns vorbeiziehen."

Entdeckt bei: psyflex.de




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Donnerstag, 18. Oktober 2012

Weisst Du wer Du WIRKLICH bist ? / Jasinna-Video

http://youtu.be/7kBorZDx2WA

Quelle: Jasinna


Du willst die Welt verändern?
GUTE Idee! ... aber WIE?

Willst Du den Diktator töten ..,
die Regierenden enthaupten oder die Reichen aufhängen?
Würde dadurch etwas besser? Oder kämen nicht nach kürzester Zeit neue nach?

Was, wenn das Problem ganz woanders läge ..,
und was wenn DU Teil des Problems wärst?
Oder anders gefragt :
Weisst Du überhaupt wer Du WIRKLICH bist?
... das solltest Du wissen, denn nur wenn Du das weisst, kannst Du adäquat handeln.

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Dienstag, 14. Februar 2012

Lähmende Rhythmen und mordende Mäuse / Kindergeschichten für Mäusekinder

"Was sich unsere Jugend heute reinzieht, ist musikalischer Sprengstoff, der nicht bloß Ohren taub werden läßt, sondern wissenschaftlich nachweisbar die Seele vergiftet und den Körper krank macht. Dahinter steht ein Plan, der auf das Ende der traditionellen abendländischen Kultur abzielt.

Verstehen Nagetiere den Unterschied zwischen klassischer Musik und Hardrock? Wohl kaum. Und trotzdem reagieren sie darauf. Im Sommer 1997 erlangte ein sechzehnjähriger Schüler aus dem amerikanischen Bundesstaat Virginia nationale Berühmtheit und diverse Auszeichnungen, unter anderem von der US-Marine und – man staune – vom Geheimdienst CIA. David Merrell hatte nämlich in einem einfachen Experiment nachgewiesen, wie Musik auf die Intelligenz und das Sozialverhalten von Mäusen wirkt.

Wie Hardrock auf Nagetiere wirkt

Dafür hatte sich der Schüler von einem Labor genetisch ähnliche weiße Mäuse besorgt. Sie waren alle männlich, gleich jung und gleich schwer, erhielten das gleiche Futter, die gleiche Menge an Licht und den gleich großen Käfig – 72 Plastikboxen an der Zahl.

Eine Woche lang konnten sich die Mäuse an ihre Umgebung gewöhnen. Danach ließ David jedes Tier dreimal hintereinander durch ein Labyrinth von 1,5 mal einem Meter Größe irren und maß mit einer Stoppuhr die Zeit. Im Schnitt brauchten die Nager zehn Minuten, um den Weg zu finden. Nun teilte David seine Mäuse in drei Gruppen zu je 24 Tieren ein. Die eine Gruppe beschallte er in den folgenden drei Wochen jeden Tag zehn Stunden lang mit der beschwingten Musik von Mozart. Die zweite Gruppe mußte täglich ebenso lange Heavy-Metal-Krach der HardrockgruppeAnthrax über sich ergehen lassen. Die Lautstärke betrug jeweils siebzig Dezibel, was ungefähr dem Lärm eines Staubsaugers in einem Meter Entfernung oder einem laufenden Fernseher entspricht. Den letzten 24 Mäusen gestand David Stille zu, da sie als Kontrollgruppe dienten.

Nach jeder Woche mußten alle Mäuse wieder dreimal hintereinander durchs Labyrinth trippeln, während David ihre „Rundenzeit“ stoppte. Man sollte meinen, daß selbst die dümmste Maus sich im Lauf der Zeit zumindest teilweise den Weg durch den Irrgarten merken kann. Und so war es auch. In ihrem zwölften und letzten Lauf benötigten die „unbeschallten“ Mäuse nur noch die Hälfte der Zeit, also fünf statt zehn Minuten. Phänomenal die Leistung der mit Mozart gedopten „Klassik-Mäuse“: Sie bewältigten den Parcours in eineinhalb Minuten – das ist weniger als ein Drittel der von der Kontrollgruppe hingelegten Bestzeit!

Und die „Hardrock-Junkies“? Nun, sie holten sich im übertragenen Sinn eine Extraportion Beulen und blaue Flecken, torkelten sie doch wie sturzbetrunken durchs Labyrinth bzw. stolperten in dessen Wände hinein. Hatten die armen Nager vor der „Anthrax-Therapie“ wie alle anderen zehn Minuten für diese Aufgabe gebraucht, so lag ihre Durchschnittszeit jetzt bei sage und schreibe dreißig Minuten! Damit brauchten sie zwanzigmal länger als die „Klassik-Mäuse“. Besonders fiel David Merrell auf, daß die malträtierten „Hardrock-Mäuse“ ihre Nasen kein einziges Mal in die Luft reckten, um die Geruchsspur ihrer vorausgeeilten Artgenossen zu erschnüffeln. „Die Musik schien ihre Sinne völlig abgestumpft zu haben“, erzählte der Schüler später.

Doch das ist nicht alles. Das just beschriebene Experiment war nämlich bereits der zweite Versuch von David Merrell. Ein Jahr zuvor wollte der Junge das Experiment schon einmal durchführen, mußte es jedoch vorzeitig abbrechen. Der Grund: David hatte alle Mäuse einer Gruppe in einem gemeinsamen Käfig gehalten. Die mit Hardrock beschallten Nager waren aber so aggressiv, daß sie sich gegenseitig tot gebissen hatten. Nach drei Wochen lebte nur noch eine einzige Killermaus.

Daher hielt David seine Mäuse während des zweiten Experiments in Einzelhaft. Das durch aggressive Heavy Metal-Musik aufgebaute Gewaltpotential hielt indes selbst bei grundsätzlich friedlichen Tieren wie Mäusen viel länger an, als es David erwartet hätte. Nach seinem erfolgreich abgeschlossenen Experiment wollte er die 72 Tiere (und ihre ebenso vielen Gehege) so schnell wie möglich loswerden. So steckte er alle Mäuse einer Gruppe in ein großes Plastikaquarium, um sie der nächstgelegenen Tierhandlung vorbeibringen zu können. Das ließ sich auch problemlos durchführen, bis er als letztes die „Hardrock-Mäuse“ umquartierte. Sobald die Tiere jedoch beisammen waren, fingen sie an zu kämpfen. Nach einer Stunde mußte der Jugendliche sie wieder trennen, weil er fürchtete, daß sie es nicht lebend zum Laden schaffen würden.

Also verordnete David den Mäusen eine weitere Woche Urlaub im stillen Einzelkäfig, „damit sie sich beruhigen konnten“. Als er sie dann schließlich alle zusammen in die Tierhandlung brachte, kämpften die Hardrock-Mäuse wieder untereinander. Immerhin wurde der kurze Trip ins Verkaufsgeschäft für kein Tier zu einer Reise in den Tod.

Ganz offensichtlich schwächt harte, aggressive Musik nicht nur die Lernfähigkeit, sondern stört auch das soziale Verhalten von Mäusen – dabei sind diese Tiere weder auffallend intelligent noch besonders sozial. Und schon gar nicht verstehen sie den verbalen Müll, der aus den Mündern schreiender Rocksänger quillt. Ganz im Gegensatz zum Menschen, einem bedeutend weiter entwickelten und sensibleren Wesen.

Frankfurter Schule: Zersetzung des christlichen Gewebes

Gescheite Köpfe haben denn auch schon vor Jahrzehnten Studien dazu betrieben, wie man mittels Musik Menschen abstumpfen und fremden Einflüssen gegenüber gefügig machen kann. Es ist kein Zufall, daß jene Intellektuellen der Frankfurter Schule angehörten, welche mit Galionsfiguren wie Herbert Marcuse maßgeblich die revoltierende 68er-Bewegung prägte. Dabei ging es diesen Ideologen nicht so sehr um Freiheit als vielmehr um die Zerstörung traditioneller christlicher Werte und damit der westlichen Kultur. Max Horkheimer, ein weiterer Repräsentant der Frankfurter Schule, sagte einmal: „Gerechtigkeit und Freiheit an sich, die Vorstellung, sie wären besser als Ungerechtigkeit und Unterdrückung, läßt sich wissenschaftlich nicht verifizieren und ist deshalb nutzlos. Deshalb wäre es ebenso unsinnig zu behaupten, die Farbe Rot sei schöner als Blau, oder ein Ei besser als Milch.“ Der Kulturpessimist Horkheimer anerkannte nur eine elementare Triebkraft im Leben: die ständige Befriedigung der Gelüste. So ist unsere heutige hedonistische Kultur in der Tat ein Spiegel, wie erfolgreich das Gedankengut der Frankfurter Schule die Gesellschaft unterwandern konnte.

Die Frankfurter Schule geht auf das 1923 in Frankfurt gegründeteInstitut für Sozialforschung zurück, das der schwerreiche jüdische Erbe Felix Weil finanziert hatte. Zu seinen Protagonisten gehörten neben Horkheimer und Marcuse auch Theodor Adorno, Walter Benjamin, Erich Fromm und Otto Kirchheimer. Von den kommunistischen Lehren eines Karl Marx inspiriert, wollten sie den Kultur-Marxismus in der ganzen Welt verbreiten und benützten ihren akademischen Einfluß dazu, einen verdeckten psychologischen Krieg gegen die abendländische Kultur zu führen. Dazu mußte als vordringlichstes Ziel das christliche Fundament unserer Gesellschaft systematisch zerstört werden, wie es beispielsweise der ungarische Marxist Georg Lukacs gefordert hatte.

Denn wer noch wahrhaft an etwas Göttliches glaubt, anerkennt grundsätzliche moralische Werte, die über der angeblich „reinen“ Vernunft stehen. Solche Menschen lassen sich in der Regel nicht leicht korrumpieren und unter das Joch einer diktatorischen neuen Weltordnung zwingen.

Erinnern wir uns an jenes Sprichworts, das kleine Kinder bereits im Sandkasten lernen: Wenn sich zwei streiten, freut sich der dritte. Die Römer nannten dieses Spiel der Macht Divide et Impera – teile und herrsche! Das trifft ganz klar auch auf die Erzfeinde Kapitalismus und Kommunismus zu, die in Wahrheit nur die Marionetten ein und derselben Macht im Hintergrund waren, die manche als Hochfinanz bezeichnen und andere als Illuminati. Intellektuelle wie Adorno oder Marcuse haben den Zielen der Illuminaten treu gedient – auch wenn sie sich dessen vielleicht gar nicht bewußt waren.

Die Tentakel dieser „Erleuchteten“ durchziehen auch das Musikgeschäft von heute, was uns wieder zurück zum Thema bringt. Schock-Rocker Marilyn Manson verkündete im Musikmagazin Spin vom August 1996: „Hoffentlich wird man mich als jene Person in Erinnerung behalten, die dem Christentum das Ende bereitet hat.” Fast könnte man über eine so dreiste Provokation lächeln – schließlich ist es der Selbstzweck von Schock-Rockern, die Öffentlichkeit zu schockieren – wenn da nicht jene Aussage wäre, die Marilyn Manson im Februar 2003 auf seiner eigenen Webseite machte. Von einem Fan gefragt, ob er nun tatsächlich ein Freimaurer sei, antwortete er kryptisch: „Diese Frage setzt ein besseres Verständnis voraus, was diese Gruppe [die Freimaurerei] tatsächlich ist, bevor ich gerne über meine Gefühle reden möchte. Mein Ursprung liegt tief in Bayern. Die Dinge ändern sich, alte Überzeugungen erhalten neue Namen.“

In Bayern jedoch war es, wo Adam Weishaupt 1776 offiziell den Orden der Illuminati gründete. Tatsächlich aber stammt dieser Geheimbund aus grauer Vorzeit und erhielt schon damals bloß „einen neuen Namen für alte Überzeugungen“.

Abhängig von trivialen Klängen

Ebenso alt ist das Wissen um die Macht der Musik. So sollen die Israeliten in biblischer Zeit die Mauern von Jericho mit dem Klang ihrer Posaunen zu Fall gebracht haben. Noch älter sind die Schriften der indischen Veden, welche sich mit Musik und ihrer Wirkung auf den Menschen befassen. Und auch die Philosophen-Ärzte der griechischen Antike beschrieben, welche Tonarten für welche psychischen Erkrankungen eingesetzt werden können.

Also war es nur folgerichtig, daß sich die Kulturmarxisten und heimlichen Gesellschaftszerstörer ebenfalls dieses so wichtigen Themas annahmen. Das geschah 1937 mit dem Beginn des Radio Research Project, welches die Rockefeller-Stiftung an der amerikanischen Elite-Universität Princeton finanzierte. Warum in Amerika? Weil mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten das Leben eines Juden in Deutschland immer schwieriger wurde und die meisten Mitglieder der Frankfurter Schule deshalb in die USA emigriert waren. In dem von Paul Lazarsfeld geleiteten Forschungsprojekt ging es in erster Linie darum, psychologische Studien über eine Massenkultur anzustellen, die sich dank Radio und Kinofilmen langsam über Amerika auszubreiten begann. Treffender ausgedrückt, wollte man herausfinden, wie man die Bevölkerung am besten manipulieren kann.

Zu diesem Zweck studierten sie beispielsweise die Auswirkungen von Hollywoodfilmen auf das Gehirn, die Einflüsse von „Seifenopern“ auf die Gesellschaft und bereits damals schon die Macht politischer Meinungsumfragen, was dazu führte, daß heute nicht nur amerikanische Politiker mehr um ihre Wiederwahl besorgt sind als um die Wahrheit.

Theodor Adorno leitete im Radio Research Project die Abteilung Musik und untersuchte, wie banale Musik den Zuhörer beeinflußt. In seinem Traktat Popular Music kam er zum Schluß, man könne die Menschen durch ständige Wiederholung eingängiger Melodien – sogenannter Ohrwürmer – selbst von trivialsten Liedern abhängig machen, weil sie eine regelrechte Sucht danach entwickeln würden. Der deutsche Neurophysiologe und Gehirnspezialist Lutz Jäncke bestätigte unlängst ebenfalls die Macht der Wiederholung: „Wir mögen, was wir häufig hören.“

Die Wiederholung beschränkt sich nicht nur auf das ständige Abspielen solcher Songs in Radio und TV-Musiksendungen, sondern spiegelt sich auch im Aufbau der einzelnen Musikstücke: Sie sind in der Regel kaum mehr als das Wiederkäuen des gleichen standardisierten musikalischen Leitmotivs, wobei heute den ursprünglich aus den Schwarzenghettos stammenden Musikstilen noch abgehacktes Gestammel beigemixt wird. Hinzu kommt, daß sich die meisten der üblichen Liedertexte kaum über den Wortschatz eines Kleinkindes erheben: Cry baby cry, don’t worry, be happy und so weiter. Würden die Menschen durchs Radio ständig mit solch infantilen Liedern bombardiert, mache sie das nicht nur von dieser Art Musik abhängig, schrieb Adorno schon 1941, sondern man bilde damit sowohl einen unterwürfigen als auch einen emotionalen Menschentyp heran. Den einen mache die Trivialmusik desillusioniert, den anderen dränge sie in die Frustration ab. Außerdem habe aufsässige, wilde Musik, so Adorno, das Potential, die Gesellschaft zu destabilisieren."

Quelle:

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Samstag, 11. Februar 2012

Der 100. Affe / Kindergeschichten für Affenkinder#2

Der 100. Affe
"Auszug aus dem Buch "The Hundredth Monkey" von Ken Keyes, Jr.

Die Japanische Affenart "Macaca Fuscata" wird seit über 30 Jahren in der Wildnis beobachtet. 1952 haben Wissenschaftler den diesen Affen auf der Insel Koshima Süsskartoffeln in den Sand gelegt. Die Affen liebten den Geschmack der rohen Süsskartoffeln, aber sie fanden die Erde und den Sand, der daran klebte unangenehm. Imo - ein 18-Monate altes Weibchen - fand heraus, dass sie das Problem lösen konnte, indem sie die Kartoffel im nahegelegenen Fluss reinigte. Sie zeigte diesen Trick ihrer Mutter. Ihre Spielgefährten lernten diese neue Methode ebenfalls kennen und zeigten sie ebenfalls ihren Müttern.

Die Wissenschaftler konnten beobachten, wie diese kulturelle Innovation zunehmend von anderen Affen übernommen wurde. Zwischen 1552 und 1958 lernten alle jungen Affen die sandigen Süsskartoffeln zu waschen, um sie schmackhafter zu machen. Doch nur diejenigen Erwachsenen, die ihre Kinder nachahmten, lernten diesen sozialen Fortschritt kennen. Die anderen Erwachsenen aßen weiterhin dreckige Kartoffeln.

Dann geschah etwas Überraschendes. Im Herbst 1958 wuschen bereits eine bestimmte Anzahl Affen die Kartoffeln - wieviele genau ist unbekannt. Nehmen wir an, dass es eines Tages bei Sonnenaufgang 99 Affen auf der Koshima Insel gab, die ihre Süsskartoffeln wuschen. Und nehmen wir ferner an, dass im Verlauf dieses Morgens der 100. Affe lernte seine Kartoffeln zu waschen.

Da geschah es! Am selben Abend begannen praktisch alle in der Sippe ihre Süsskartoffeln vor dem Verzehr zu waschen. Die hinzugekommene Energie des 100. Affen hatte irgendwie einen ideologischen Durchbruch erzeugt.

Doch das Überraschendste für die Wissenschaftler war, dass die "Mode" Süsskartoffeln zu waschen über das Meer sprang. Affenkolonien auf anderen Inseln und die Affenpopulation von Takasakiyama auf dem Festland begannen ebenfalls ihre Süsskartoffeln zu waschen.
Wenn eine kritische Anzahl ein bestimmtes Bewusstsein erreicht, kann dieses neue Bewusstsein von Geist zu Geist kommuniziert werden.

Wenn auch die genaue Anzahl verschieden sein kann - das 100. Affe-Phänomen bedeutet, dass das Erkennen eines neuen Weges durch eine kleine Anzahl von Menschen auf deren Bewusstseinsfeld begrenzt bleiben kann. Es gibt aber den Punkt, an dem ein Einzelner, der hinzu kommt, den nötigen Unterschied ausmachen kann, bei welchem das Feld auf andere überspringt. Irgendwann ist die kritische Masse überschritten und neue Wege und Erkenntnisse gelten für alle !!"

http://www.initiative.cc/Artikel/2006_10_31%20der%20hundertste%20Affe.htm