Samstag, 4. Februar 2012

Reifebeschleuniger in Obst und Gemüse

Gesundheitsgefährdung durch Ethephon – ein EU-weit zugelassenes Pestizid, dass die Reife von Obst und Gemüse beschleunigen soll.

Eine erhöhte Ethephon-Belastung kann zu Durchfall, starkem Harndrang, Reizungen auf Haut und Schleimhäuten und Nervenschädigungen führen.

BfR:

Ethephon ist ein Pflanzenwachstumsregulator mit systemischen Eigenschaften. Die Wirkung beruht auf der Freisetzung von Ethylen, das von den Pflanzen resorbiert wird und in Wachstumsprozesse eingreift. Der Wirkstoff wurde mit der Richtlinie 2006/85/EG der EU-Kommission vom 23. Oktober 2006 in den Anhang I der Richtlinie 91/414/EWG aufgenommen.

Die tägliche Ration Gift auf unserem Teller. Um solche und andere Giftstoffe weitgehend zu vermeiden, besorgen Sie sich Ihr Obst und Gemüse möglichst direkt beim BIO-Bauern aus Ihrer Region.


Quelle: hrfernsehen

Selbstverständlich hinterfragt das TV den Gifteinsatz nur halbherzig. Die letale Giftmenge gilt gleich für den Säugling und den Erwachsenen, es wird kein Unterschied bei der Kennzeichnung gemacht, als könnten Kinder das Gift genau so vertragen wie Erwachsene...
Der dreckige TV-Schmierenjournalist erwähnt es nicht einmal, wohl zu heikel und nachher gibt es noch grossen Ärger mit der Pharmalobby... ;)

Wieder ein Eintrag für die Seite:

Und niemals vergessen:

[...]
Der Wettbewerb zwingt zur Erschließung neuer Märkte. Das Ziel muss die Umwandlung aller Gesunden in Kranke sein, also in Menschen, die sich möglichst lebenslang sowohl chemisch-physikalisch als auch psychisch für von Experten therapeutisch, rehabilitativ und präventiv manipulierungsbedürftig halten, um „gesund leben“ zu können. Das gelingt im Bereich der körperlichen Erkrankungen schon recht gut, im Bereich der psychischen Störungen aber noch besser, zumal es keinen Mangel an Theorien gibt, nachdenen fast alle Menschen nicht gesund sind.
[...]

Gesundheitssystem: In der Fortschrittsfalle
Deutsches Ärzteblatt 99,
Ausgabe 38 vom 20.09.2002, SeiteA-2462 / B-2104 / C-1970
THEMEN DER ZEIT
Quelle:
http://deutsches-ärzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?src=suche&id=32976