Freitag, 9. August 2013

Gustl Mollath und die Medien-Huren


Der Fall Gustl Mollath - die Stunde der Hyänen
Eine kritische Medienbetrachtung vonUrsula Prem
Zwischen dem 13. und 15.12.2012 erschienen in großen Medien drei Artikel mit offensichtlich gleicher Zielsetzung: Das in der Öffentlichkeit über Gustl Mollath bestehende Bild zu »korrigieren« und klarzustellen, dass er kein Justizopfer, sondern tatsächlich ein gefährlicher Wahnsinniger sei. Noch kein Problem, möchte man sagen, denn in Zeiten steigenden Kostendrucks, mieser Bezahlung und daraus resultierender fehlender Recherchezeit macht gegenseitiges Ab- und Umschreiben von Inhalten auch vor großen Redaktionen nicht Halt. In diesem Fall jedoch sollten wir sehr aufmerksam sein, denn alle drei Medien vollführten eine schlagartige, fast zeitgleiche Kehrtwendung in ihrer Betrachtung des Falls.
Hier weiterlesen: http://www.newsandbuy.de/Mollath_Presse.htm


Gustl Mollath: Jetzt ist der Fall auch für den SPIEGEL “womöglich einer der größten Justizskandale Bayerns” – doch Ende 2012 behauptete das Magazin noch das Gegenteil, nämlich dass “der Justizskandal doch keiner ist”

Hier weiterlesen: http://www.spiegelblog.net/fall-gustl-mollath.html