Ich bekomm (lieb gemeint) ein Eau de Toilette geschenkt, ich schau auf die Zusammensetzung und denk mir nichts böses, als ich mittendrin auf BHT stoße. Ahnungslos google ich ein wenig lande bei Wikipedia: Butylhydroxytoluol - "...im Langzeittest traten Lebertumore auf..."
Hmmh obwohl es gut riecht werde ich es wohl nie benutzen...
Diese Sicherheitsdatenblätter sind auch sehr interessant...
Ein Grund mehr wieder auf die Zutatenliste zu schauen...
Schaut man dann nach BHT in Tiernahrung findet man das hier: in weiten Teilen Europas verboten...wird aber weiterhin als Konservierungsstoff eingesetzt...zumindest in Kinderkaugummis... Guten Appetit !
Weitere Interessante Links:
http://zusatzstoffe.e314.de/zusatzstoff/Butylhydroxytoluol.html
http://www.alles-zur-allergologie.de/Allergologie/Artikel/3567/Allergen,Allergie/Butylhydroxytoluol%20%28BHT%29/
und hier ein paar Magen-, Darmmedikamente:
http://www.idealo.de/preisvergleich/ProductCategory/14177F1662168.html
Konservierungsstoffe im Tierfutter | ||
Der Gesetzgeber unterscheidet unverständlicherweise zwischen „Antioxidantien" und „Konservierungsstoffen". Daher darf auch jeder, der sein Produkt mit den giftigen Chemikalien BHT, BHA oder Ethoxyquin konserviert, trotzdem „ohne Konservierungsstoffe" auf seine Dosen und Packungen schreiben. Besonders Ethoxyquin ist eine giftige Substanz aus dem Hause Monsanto und hat zeitweise auch Verwendung als Insektizid und Pestizid gefunden; wird aber dennoch in der Tierfutterherstellung verwendet, da es der allerstärkste Antioxydant ist. In der Human-Nahrung ist dieser Stoff verboten. Ethoxyquin – ist ein Konservierungsmittel, welches nicht in menschlichen Lebensmitteln, jedoch in Tiernahrung zugelassen ist. Die Diskussion um Ethoxyquin wird sehr kontrovers geführt. Befürworter dieser Substanz weisen auf die geringen Kosten als auch eine Ungefährlichkeit bei niedriger Dosierung hin. Kritiker verweisen auf die toxische Wirkung und mehrere Todesfälle bei Hunden, die sie als Nachweis für die Toxidität des Stoffes anführen. Die Diskussion um diesen Stoff hat wohl so viel Druck auf den Hersteller Monsanto ausgeübt, dass diese eine Studie erstellen ließen. Resultat dieser Studie ist im Kern, dass Ethoxyquin unproblematisch ist, jedoch mit der klaren Einschränkung, dass es nur in sehr geringen Mengen verwendet werden darf. In Europa ist Ethoxyquin nicht mehr als Lebensmittelzusatz erlaubt. - Die US-Behörde „Dept. of Agriculture for toxicology information" führt Ethoxyquin als Pestizid auf.
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