Montag, 5. März 2012

Mikroskopaufnahme eines Regenwassertropfens vom 3. März 2012


In diesem Video siehst du Mikroskopaufnahmen eines Regenwassertropfens. Die in diesem Tropfen vorgefundenen Fremdkörper sind in 100-facher und 400-facher Vergrößerung aufgenommen.

Diese Partikel im Nano-Maßstab atmen wir täglich mit der Luft ein.

Das erste Bild zeigt zunächst, wie der Tropfen an einem Geländer hängt und in allen Regenbogenfarben schimmert. Durch die Sonneneinstrahlung bricht sich der Lichtstrahl an den im Tropfen vorgefundenen Kristallen und erzeugt somit dieses bunte Flimmern in den vorgegebenen Farbspektren ("Fraunhofer'sche Linien"). Dieses Phänomen wird durch naturbedingte Gesetzesmäßigkeiten hervorgerufen, was auf die chemischen Bestandteile und die Zusammensetzung der Kristalle zurückzuführen ist. Daher können auch häufig unterschiedliche Farbreflektionen beobachtet werden.

Das nächste Bild zeigt den Tropfen als Negativbild umgewandelt.

Ab Minute 0:53 siehst du verschiedene kristallinartige Partikel. Um welche Elemente es sich dabei handelt, können wir ohne entsprechende Laboruntersuchungen nicht näher bestimmen.

Ab Minute 2:33 siehst du, wie sich zum Teil parallele Linien durch die Fremdpartikel ziehen, was auf eine magnetische Wirkung zurückzuführen sein könnte.

Ab Minute 3:06 siehst du einen violetten Faden, der auch in Regionen anderer Bundesländer unter dem Mikroskop entdeckt werden konnte.

Ab Minute 3:28 siehst du ein Polymerfaser-Bruchstück, an dem verschiedene Partikel haften. Zudem kommt es dort zu Wassergasblasen, die vermutlich auf chemische Reaktionen zurückzuführen sind. Der Polymerfaden hat eine starke Leuchtkraft.

Ab Minute 4:32 siehst du wieder verschiedene kristallinartige Partikel. Um welche Elemente es sich dabei handelt, können wir ohne entsprechende Laboruntersuchungen nicht näher bestimmen.

Ab Minute 5:06 siehst du Fäden, an denen verschiedenen Partikel haften.

Ab Minute 5:12 siehst du wieder verschiedene kristallinartige Partikel. Um welche Elemente es sich dabei handelt, können wir ohne entsprechende Laboruntersuchungen nicht näher bestimmen.

Ab Minute 9:11 siehst du einen roten Farben, der auch in Regionen anderer Bundesländer unter dem Mikroskop entdeckt werden konnte (ebenso in blau).

Ab Minute 9:53 siehst du wieder verschiedene kristallinartige Partikel. Zudem kommt es auch dort zu Wassergasblasen, die vermutlich auf chemische Reaktionen zurückzuführen sind.

Fazit:

In einem einzigen Regenwassertropfen konnte somit ein Sammelsurium an farbigen Kristallen und Elementen/Partikeln entdeckt werden. Diese sind auch Auslöser für das farbige Flimmern bzw. Schillern in den verschiedenen Spektralbereichen. Dir sollte klar sein, dass du all diese Fremdstoffe mit der Luft täglich einatmest, so dass diese Partikel in deinen Körper gelangen.